Am Ende konnten die Havixbecker ihren Sieg ausgelassen feiern, doch sehr lange sah es nicht danach aus als würden die Havixbecker in Ladbergen punkten.
Trainer Martin Drewer hatte seinen Spielern vor der Partie mit auf den Weg gegeben, dass es kein Selbstläufer werden würde, aber die Havixbecker nahmen den Gegner wohl auf die leichte Schulter.
So war es Ladbergen die die erste Halbzeit dominierten, denn sie spielten gegen einen von Fehlern geprägten Angriff und eine körperlose Abwehr, eine drei Tore Rückstand zur Halbzeitpause war die Konsequenz.
Die Halbzeitansprache vom Havixbecker Trainer trug Früchte, die Havixbecker standen gut und in der Abwehr und der Havixbecker Schlussmann Arndt Cassens vernagelte zeitweise sein Tor.
Im Angriff lief es endlich auch und so konnte sich der Gast ein zwischenzeitlichen 4-Tore Vorsprung herausspielen, doch wer dachte das Spiel wäre entschieden lag falsch.
Die Havixbecker knüpften wieder an ihre „Leistung“ aus dem ersten Spielabschnitt und somit konnte der Gastgeber 90 Sekunden vor Schluss zum 24:24 ausgleichen.
Doch diesen Sieg wollten die Havixbecker sich nicht nehmen lassen und ließen in der Abwehr nichts mehr anbrennen; im Angriff iff fassten sich Christian Mühlenkamp und Moritz Albers ein Herz und markierten die Treffer zum 26:24-Auswärtserfolg.
Drewer zog folgendes Fazit: „Ich hatte dieses schwere Spiel erwartet, meine Jungs müssen an diese Aufgaben konzentrierter rangehen, das Spiel müssen wir schnell abhaken, aber ich hoffe aus dieser Begegnung haben wir was für unsere zukünftigen Spiele gelernt.“