Havixbeck ist vorzeitig Meister und steigt wieder in die Landesliga auf!

Sonntag 17 Uhr war es dann soweit, die Partie zwischen dem TV Kattenvenne und dem SW Havixbeck wurde angepfiffen.

Die Halle war mit über 300 Zuschauern gefüllt und wurde während des Spiels durch die überragenden Fans in einen Hexenkessel verwandelt.

Die Gastgeber gingen hochmotiviert und konzentriert an diese Aufgabe, schließlich konnten sie mit einem Sieg vorzeitig Meister werden und wieder in die Landesliga aufsteigen.

Und die Havixbecker legten los wie die Feuerwehr und führten nach den ersten Minuten bereits mit 6:1 und bauten ihre Führung 10:2 aus.
Bis zur Halbzeitpause wurde das Ergebnis weiter in die Höhe geschraubt.

Martin Drewer kommentierte das ganze folgendermaßen: „Das war eine der besten Halbzeiten die ich in dieser Saison von meiner Mannschaft gesehen habe.
In Abwehr und Angriff waren wir fast ohne Fehler.“

Klar war das man sich diesen Sieg nicht mehr nehmen lassen wollte.
Und mit einer weiterhin sehr konzentrierten Leistung stand am Ende ein völlig ungefährdeter 37:23-Kantersieg.

Nach dem Abpfiff gab es kein Halten mehr und die ersten Landesliga-Rufe sollten nicht lange auf sich warten.

Ein riesiger Dank geht natürlich nochmal an unsere Fans, die nicht nur in diesem Spiel uns so lautstark unterstützt haben, sondern über die ganze Saison.Danke!

Lange wurde der Aufstieg noch gefeiert, schließlich ist man nach 10jähriger Abstinenz zurück in der Landesliga.

SWH 2 siegt auch in Warendorf

Im letzten Auswärtsspiel gelang endlich der erste Sieg. Mit 30:28 gewannen die Havixbecker Kreisligahandballer gegen die Reserve der Warendorfer SU. Wie so häufig lag man zu Beginn der Partie zurück, glich dann aber zum 4:4 aus. Allerdings ließen sich die spielstarken Gastgeber hiervon nicht beirren und setzten sich bis zur Pause wieder mit drei Treffern ab (17:14). Die ersatzgeschwächten Schwarz-Weißen, die ohne sechs Stammspieler angetreten waren hielten jedoch weiterhin dagegen und erkämpften beim 22:22 erstmals den Ausgleich. Als man sich kurze Zeit später sogar auf 25:23 absetzen konnte, war die Überraschung greifbar. Mit vereinten Kräften stemmte man sich gegen die Angriffe der Gastgeber und hielt diese auf Distanz, so dass zum Ende endlich der verdiente Sieg gefeiert werden konnte. „Stark gespielt hat Maik Mense auf der für ihn ungewohnten Außenposition ran musste und SWH-Rückkehrer Michael Wedekind, der uns mit seiner Größe und Wurfkraft einfach eine weitere Alternative im Rückraum bringt. Gewohnt stark zeigte sich auch wieder Dennis Krieger im Tor, der unter anderem fünf Strafwürfe entschärfen konnte“, freute sich Spielertrainer Marc Hölscher. SWH-Torschützen: Mense (8), Wedekind (7), Lejeune (6/1), Kleikamp (6/2) und Klostermann (3).

 

SWH 2 kann doch noch gewinnen

Nach sechs sieglosen Spielen ist es der Havixbecker Zweitvertretung gelungen mal wieder zu gewinnen. Mit 21:20 wurde die Reserve von der HSG Ascheberg/Drensteinfurt zwar knapp, aber verdient, geschlagen. Wie so oft in dieser Saison liefen die Schwarz-Weißen zu Beginn des Spiels einem Rückstand nach, allerdings egalisierten sie diesen bereits zum 3:3 nach fünf Minuten. Bis zum 6:6 verlief die Partie ausgeglichen ehe sich die Gastgeber auf 10:6 absetzten konnten. Die Seiten wurden dann beim 14:11 gewechselt. Ihren obligatorischen Einbruch nahmen sich die Mannen von Marc Hölscher dann direkt nach dem 15:11. 15 Spielminuten gelang kein weiterer Treffer und so lag man plötzlich mit 15:16 zurück. Dann fing man sich wieder und übernahm die Führung, die kurz vor Schluss zum 20:20 ausgeglichen wurde. Ein schönes Anspiel von Thomas Kleine Brockmann auf seinen Trainer verwandelte dieser dann zum umjubelten Siegtreffer. „Endlich haben wir uns mal für eine gute Leistung belohnt und nicht selbst geschlagen“, freute sich Hölscher über die zwei Punkte. Tore: Mense (7), Hölscher (5), Thoms, Klostermann (je 3), Lejeune, Kleine Brockmann und Hanning (je 1).

 

SWH 2 verliert nach Katastrophenstart

Mit 26:28 unterlagen die Kreisliga-Handballer von Schwarz-Weiß gegen die Reserve vom SV Adler Münster. Letztlich spielentscheidend waren die ersten elf Spielminuten, in denen die Münsteraner fast bei jedem Angriff ein Tor erzielten und bereits mit 9:3 in Führung lagen. Dann fanden die Havixbecker nach einigen Umstellungen in der Abwehr besser ins Spiel ohne jedoch den Rückstand reduzieren zu können. Erst nach dem 5:12 griff die Defensive richtig und man erzielte vier Treffer nach einander. In den letzten Minuten bis zur Pause (13:17) war das Spiel ausgeglichen. In Hälfte zwei startete die Abwehr um den starken Kapitän David Terwort sehr konzentriert und ließ den ersten Gegentreffer erst nach 13 Minuten zu. Da man allerdings viele der eroberten Bälle gleich überhastet verlor, konnte man nicht in Führung gehen (16:17). Danach fing sich Adler wieder und konnte bis zum 22:22 einen Vorsprung halten. Jetzt endlich hätte sich das Team von Marc Hölscher belohnen können, schaffte es jedoch trotz guter Möglichkeiten nicht die Führung zu übernehmen. Als dann Adler nicht nachließ, war die Partie entschieden. „Heute haben wir mal wieder alle Facetten unseres Spielvermögens gezeigt, von grottenschlecht bis klasse, aber letztendlich müssen wir uns nach dieser Niederlage an die eigene Nase fassen“, war Hölscher noch am Montag bedient. Tore: Kleikamp (9/5), Mense (6), Hölscher (3), Klostermann, Thoms, Lejeune (je 2), Terwort, Bäumer (je 1).

 

Angriffsschwäche verhindert besseres Ergebnis

Mit 30:19 musste sich die Havixbecker Zweitvertretung der Reserve der DJK Eintracht Hiltrup geschlagen geben. Ein besseres Ergebnis verpassten die ersatzgeschwächten Schwarz-Weißen wieder einmal durch Ihre nicht ausreichende Angriffsleistung. „Mit 19 Treffern gewinnt man in der Regel kein Kreisliga-Handballspiel“, so Trainer Mark Hölscher. Ohne fünf musste man bei einem Gegner auflaufen, der auf eine volle Bank bauen konnte. Am Schwersten wog der Ausfall des einzigen etatmäßigen Torhüters Dennis Krieger, der durch Allzweckwaffe Burkhard Thoms ersetzt werden musste. Nach 15 Minuten stand es bereits 10:9 für die Gastgeber, in der 23. 13:10 ehe einige Abspielfehler den Hiltrupern erlaubt auf 17:12 davonzuziehen. Nach dem Pausentee verpassten es die Schwarz-Weißen den Abstand zu verkürzen. Sie standen zwar gut in der Abwehr, aber im Angriff ließen sie fünf gute Wurfmöglichkeiten ungenutzt. So konnten sich die Münsteraner immer weiter absetzen und steuerten einem letztlich verdienten Heimsieg entgegen. „Im Rückraum fehlten leider die Alternativen, auch weil Buko ins Tor musste, so war letztlich nicht mehr drin für uns“, sagte Hölscher, der der Osterpause entgegensehnt. Tore: Klostermann (5), Hanning (4), Hölscher (3), Kleikamp (3/1), Kleine Brockmann (2) Schulz und Mense (je 1).

 

 

SWH 2 lässt zu viele Großchancen aus

Mit 17:20 mussten sich die Kreisliga-Handballer von SWH gegen die Reserve vom TV Kattenvenne geschlagen geben. Und wieder einmal haben sie sich eine Niederlage selbst zuschreiben, da allein in Halbzeit eins sieben Hundertprozentige ausgelassen haben. Die Einheimischen lagen schnell mit 0:4 in Rückstand, ehe sie zum ersten Mal in der fünften Minute selber trafen. Bis zum 7:6 in der 16. Spielminute traf man dann zuverlässig und hatte sich wieder ins Spiel zurück gekämpft. Leider war dieser Treffer auch der letzte für sage und schreibe 20 Minuten, so dass die Gäste über den 7:11-Halbzeitstand auf 7:13 davonziehen konnten. Durch einige Umstellungen machte man dem Gegner dan das Leben wieder schwerer und verkürzte auf 14:16 (53.). Leider hat diese Aufholjagd aber viel Kraft gekostet, so dass man das Spiel nicht mehr ganz drehen konnte. „Wir können mit fast allen Mannschaften der Liga mithalten und schlagen uns dann immer wieder durch eigene Schwächephasen“, verzweifelte Teamsprecher Burkhard Thoms an der erneuten überflüssigen Niederlage. Die Tore für SWH 2 erzielten: Klostermann (4), Kleikamp (3/2), Mense, B. Thoms, Schulz, Milberg (je 2), Grüning und Kleine Brockmann (je 1).

Havixbeck will vor heimischem Publikum Meister werden!

Am Sonntag treten die Havixbecker zu ihrem letzten Heimspiel in dieser Saison an.
Wenn sie dieses für sich entscheiden können sie bereits einen Spieltag vor Saisonende die Meisterschaft klarmachen und den damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga.
Gegner in der Baumbergsporthalle ist der TV Kattenvenne.

An das Hinspiel erinnerte sich Drewer noch genau: „In der ersten Halbzeit lief nicht viel rund, in der zweiten Halbzeit zeigten wir in Abwehr sowie Angriff eine überragende Lesitung und sicherten uns verdient die zwei Punkte.“

Die Mannschaft ist in die Haarspitzen motiviert, wer möchte schließlich nicht vorzeitig Meister werden und dann noch vor heimischen Publikum.

Drewer ist sehr zuversichtlich: „Man merkt der Mannschaft an dass sie dieses Spiel am Wochenende unbedingt gewinnen will.
Wir haben bis dato zuhause kein Spiel verloren und ich wüsste nicht warum sich das ausgerechnet Sonntag ändern sollte.“

Ein Grund für diese Serie sind auch die Havixbecker Fans, die die Mannschaft vorallem in den wichtigen Partien immer wieder nach vorne peitschte.
Deshalb wünscht sich der Übungsleiter eine volle Halle die zum Hexenkessel wird.
„Die Jungs haben sich das verdient und wollen den Fans mit dem Gewinn der Meisterschaft für die Treue danken.“

Im Gegensatz zum TV Kattenvenne, wo voraussichtlich vier Spieler fehlen werden, sind beim Spitzenreiter alle Spieler einsatzbereit.

Abschließend verrät Drewer:
„Wir haben richtig Bock und wollen uns am Sonntag zuhause die Meisterschaft holen!“

Also am Sonntag um 17 Uhr wird das letzte Heimspiel der Havixbecker in der Baumbergsporthalle angepfiffen.
Die Mannschaft hofft auf zahlreiche Zuschauer und während des Spiels wird es auch Freigetränke geben.

Havixbeck holt zwei Punkte und kann nächste Woche Meister werden!

Am Sonntag Nachmittag ging es für die Havixbecker um die nächsten zwei Punkte Richtung Meisterschaft.
Und diese waren bei der Zweitvertretung des ASV Senden auch fest eingeplant.

Am Anfang sah alles nach einem Start-Ziel-Sieg beim Tabellenletzen aus, denn der Tabellenführer konnte sich schnell eine 4:1-Führung erspielen.
Doch die Sendener, gespickt mit gleich 4 Akteuren aus der eigenen A-Jugend, nutzten nun konsequent die Abwehrfehler der Drewer-Sieben und zogen nach einer Viertelstunde beim Stand von 8:8 gleich.
Bis zur Pause erkämpften sich die Havixbecker eine hauchdünne 13:12-Führung.

Nach der Pause sollte alles besser werden und so wurde in der Abwehr konsequenter zugepackt und im Angriff wurden die klaren Chancen nun auch genutzt.

Am Ende stand ein hart erarbeiteter aber am Ende auch verdienter 29:22-Auswärtssieg zu Buche.

Trainer Martin Drewer resümierte:
„Das war heute ein richtig enges Spiel. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht und Senden wusste dies zu nutzen. Ich bin froh das wir die zwei Punkte mitnehmen konnten.“

Das bedeutet die Havixbecker können bereits bei ihrem nächsten Heimspiel (Sonntag 7.Mai, 17 Uhr, Baumbergsporthalle) den vorzeitigen Aufstieg perfekt machen.
Gegner ist der TV Kattenvenne.

Havixbeck will den nächsten Schritt machen!

Am Wochenende geht es für die Havixbecker nach einer dreiwöchigen Pause in der Meisterschaft weiter auf Punktejagd.
Am Sonntag reisen sie nach Senden, wo sie auf den Tabellenletzten ASV Senden II treffen.

Vom Papier her könnte die Sache nicht eindeutiger sein, schließlich trifft der Tabellenführer der Bezirksliga Münster auf das Schlusslicht.

Doch Trainer Martin Drewer warnt:
„Senden ist auf keinen Fall zu unterschätzen, schließlich haben sie zuhause schon gegen Warendorf gewonnen. Wir müssen unsere Leistung bringen, um beide Punkte mit nach Hause nehmen zu können.

Außerdem weiß man auch nie wer im Endeffekt alles bei Senden auf der Platte steht, da die Personaldecke der Verbandsliga-Reserve sehr dünn ist, weiß der Havixbecker Übungsleiter.

Das Hinspiel konnten die Havixbecker mit drei Toren für sich entscheiden und zeigten dabei eine souveräne Vorstellung.

Alle Spieler in den Reihen des Tabellenprimus stehen am Wochenende zur Verfügung.

Die Mannschaft wird hochmotiviert in dieses Spiel gehen, schließlich muss man nur noch zwei der letzten drei Begegnungen für sich entscheiden um den Aufstieg in die Landesliga perfekt zu machen. Und wenn man diese Begegnung gewinnen könnte, könnte man eine Woche später vor heimischer Kulisse das Meisterstück perfekt machen.

Drewer erwartet eine über 60 Minuten konzentrierte Leistung und appelliert an seine Spieler, dass der Fokus voll und ganz auf der Aufgabe in Senden liegt.