Gestützt auf den bärenstarken Torhüter, Jesse Wittenberg, konnte sich SWH 2 im Spiel Erster gegen Zweiter der 1. Kreisklasse gegen die Reserve der SG Sendenhorst mit 20:17 durchsetzen. Durch diesen wichtigen Sieg konnte man einen direkter Verfolger ein wenig abschütteln, dennoch ist die Tabellenspitze weiterhin eng umkämpft. Zum Spiel: Vor der Partie standen die Vorzeichen für die Mannschaft von Marc Hölscher nicht unbedingt auf Sieg, denn es fehlten aus unterschiedlichen Gründen sechs Spieler. Während dieses Manko wurde durch drei Spieler der spielfreien Drittvertretung (Backe, Buko und Wede) gut aufgefangen werden konnte, war das dem Gegner mit seinen Personalproblemen nicht möglich, so dass die Gäste nur zu zehnt in Havixbeck antraten. Dennoch boten die Sendenhorster eine starke Truppe auf, die zeigte, dass sie nicht umsonst die stärkste Verteidigung der Liga besitzt. So entwickelte sich über die gesamte erste Halbzeit ein enger Spielverlauf, in denen die Abwehrreihen vor jeweils starken Torhütern dominierten. Keine Mannschaft konnte sein Spiel durchsetzen und so wechselte man bei 10:9 für Havixbeck die Seiten. Die Gastgeber erwischten dann den besseren Start und setzten sich mit 13:9 ab. Plötzlich lief bei den Einheimischen nicht mehr viel zusammen und die Gäste verkürzten auf 14:13. In einer Auszeit konzentrierte man sich neu und fand zu seinem Spiel zurück, so dass die SG nicht mehr für einen Sieg in Frage kam. „Jesse Wittenberg hat mit seiner Leistung den Gegner fast zur Verzweiflung gebracht, nur 17 Gegentreffer zeigen aber auch eine starke Abwehrleistung“, freute sich Hölscher über den knappen aber verdienten Sie seiner Truppe. Die Tore erzielten: Schürmann (10/5), Mense, Kolleck (je 3), Thoms (2), van Ledden und Henninger (je 1).
Burkhard Thoms
SWH-Damen kehren in Erfolgsspur zurück
Was sich in den letzten Wochen schon abzeichnete, bestätigten die SWH-Damen am Sonntag bei ihrem 15:9-Sieg gegen die Drittvertretung von SC Westfalia Kinderhaus: Verbessert sich die Abschlussquote, so gewinnt man auch wieder ein Spiel. Trainer Horst Raupach freute sich sehr über einen gelungenen Auftritt seiner Mannschaft, die nicht nur genug eigene Treffer erzielte, sondern auch eine richtig starke Abwehrleistung zeigten. Und wenn dann doch mal ein Ball auf´s Tor kam, so fanden die Gäste bei ihren Würfen in Alina Beckhaus im Tor ihren Meister. Zur Pause führten die Havixbeckerinnen verdient mit 9:3 und auch nach der Pause ließen sie keinen Zweifel daran, wer das Spielfeld als Sieger verlassen wird. Torschützen: Anna Campe (8/1), Heidi Fiegenbaum, Lena Wolff, Sarah Hövelmann (je 2) und Lina Klostermann (1).
Schiedsrichter schützt Havixbeckerinnen zu wenig
Die Damen von Schwarz-Weißen Havixbeck setzen leider ihre Ergebnisflaute fort. Gegen den SV Adler Münster verlor das Team von Horst Raupach mit 18:22. Bereits zur Pause lag man 9:13 im Hintertreffen. Wieder einmal haperte es an der Abschlussschwäche, sonst wäre eine Punkteteilung durchaus möglich gewesen. Das schlimmste war für den Trainer jedoch der Auftritt des Schiedsrichters, der von Beginn an lustlos auf den Abpfiff zu warten schien und somit viele klare Foulspiele nicht ahndete. Die SWH-Treffer erzielten: Lina Klostermann (5), Julia Willmsen (4/1), Pia Raupach (4), Sandra Große Thier (3) und Sophie Badengoth (2).
als wenn man zum ersten Mal auf dem Platz gestanden hätte…
Beim Tabellenführer SV Germania Mauritz Münster kam die Dritte mit 10:33 unter die Räder. Dabei hatte man vor, durch einen eigenen Sieg bis auf einen Punkt an die Gastgeber heranzurücken, schließlich hatte es in der Hinrunde noch ein Unentschieden gegeben. Aber am Sonntag fand kein Spieler zu seiner Normalform. „Es sah teilweise so aus, als ob wir morgens die Hände falsch eingehängt hätten“, versuchte sich Spielertrainer Burkhard Thoms die vielen technischen Fehler seiner Mannschaft erklärlich zu machen. Und da man auch in der ersten Hälfte die Defensive nicht stabil bekam, lag man schon zur Pause aussichtslos mi 4:16 im Hintertreffen. Nach dem Wechsel hielt man dann bis zur 43. Spielminute besser dagegen (7:20), ehe Münster viele Ballverluste durch Gegenstöße bis zum 30:8 bestrafte. SWH-Torschützen: Wedekind (3), Milberg (2), Kösters, Schulz, Kleikamp, Hanning und Huysmann (je 1).
05.03.18: Datum non grata
Den 05.03.18 würden die Havixbecker Handballer am liebsten aus dem Kalender streichen, denn neben der ersten Mannschaft, verloren die Zweit- und Drittvertretung ihre Partien haushoch. SWH 2 verschlief bei einem starken Verfolger DJK Sparta Münster 2 die Anfangsphase und lief somit dem 1:5-Rückstand über 60 Minuten erfolglos nach. Am Ende stand ein 22:31 für die Gastgeber auf der Anzeigetafel. Trainer Marc Hölscher war in der ersten Hälfte (7:13) mit der Angriffsleistung seines Teams nicht zufrieden, ehe er in Halbzeit zwei die Deckungsleistung als Totalausfall bewertete. Am meisten ärgerte er sich allerdings darüber, dass man sich gegenseitig auch noch anmeckerte, was dem Spielfluss natürlich nicht förderlich war. SWH-Tore: Schürmann (6/2), Klostermann (6/1), Kolleck (4), Henninger, van Ledden Mense (je 2) und Bäumer (1).
SWH-Damen verlieren knapp
Mit 12:14 (7:8) mussten sich die Handballerinnen von SWH bei ihrem Gastspiel in Kattenvenne dem einheimischen TV geschlagen geben. Auch wenn in der Meisterrunde somit das vierte Spiel in Folge verloren ging, war Trainer Horst Raupach mit der Leistung seines Teams zufrieden. Nach wie vor quält man sich mit einem stark dezimierten Kader von Partie zu Partie und macht Fortschritte. So auch am Samstagabend. Es war wieder eine weitere Leistungssteigerung gegenüber der letzten Woche zu erkennen. Die Deckung vor einer guten Torhüterin spielte stark und bei einer besseren Chancenverwertung wäre ein Sieg möglich gewesen. „Spielerische Fortschritte waren klar zu erkennen und die Mannschaft hat sich nicht aufgegeben“, so Raupach. Die SWH-Tore erzielten: Dreger (4/2), huysmann (3/1), Fiegenbaum (2), Klostermann, Grzyb und S. Badengoth (je 1).
SWH 2 wie aus einem Guss
Mit 31:14 gewann der Tabellenführer der 1. Kreisklasse, SWH 2 gegen seinen sonntäglichen Gegner VfL Sassenberg. Dabei zeigte sich Spielertrainer Marc Hölscher sehr zufrieden mit der Leistung seiner Truppe, die nur in den ersten paar Minuten Schwierigkeiten mit den Gästen hatten. So erzielte man nach einem 1:2-Rückstand kontinuierlich ein Tor nach dem Anderen und führte nach 25 Minuten mit 12:3. Die Seiten wurden beim 13:5 gewechselt. Nach dem Pausentee plätscherte die Partie bis zum 19:9 so dahin, ehe die Schwarz-Weißen durch sieben Treffer in Folge den Sack endgültig zumachten. „Das war heute von Anfang an eine konzentrierte Vorstellung meiner Mannschaft“, war Hölscher begeistert. „Die Abwehr war klasse und die erste und zweite Welle hat super funktioniert“, zollte er seinem Team ein Kollektivlob. SWH-Torschützen: Bäumer, Wiedemann, Schürmann (je 6), Henninger (3), Mense, Klostermann, Grüning und Hölscher (je 2), van Ledden und Terwort (e 1).
Dritte macht es beim 26:25-Sieg noch einmal spannend
Lange auf Augenhöhe befanden sich die beiden Kontrahenten SWH 3 und die favorisierte Drittvertretung der DJK Everswinkel. Das Hinspiel hatten die Gäste verdient mit 30:23 gewonnen. Für die sonntägliche Partie hatten sich die Havixbecker gegen den Tabellenzweiten eine Revanche vorgenommen. In der ersten Hälfte wechselte die Führung mehrmals, bis zum 12:11-Pausenstand war alles offen. Nach dem Wechsel setzte sich dann aber Havixbeck, gestützt auf einen guten Torwart Patrick Fink, nach und nach auf 24:19 (51. Min.) ab. Wer jedoch gedacht hatte, dass nun der Wille der Gäste gebrochen war, sah sich getäuscht, denn so wie SWH nachließ, wurde Everswinkel besser und führte eine Minute vor Schluss plötzlich mit 24:25. Glücklicherweise konnten die Gastgeber dann durch zwei schön herausgespielte Treffer von Nils Hanning den Spieß noch einmal umdrehen. „Als wenn jemand den Stecker gezogen hatte“, schüttelte Spielertrainer Burkhard Thoms nach dem letztlich glücklichen Sieg seinen Kopf, „aber gewonnen ist gewonnen“. Tore: Wedekind (7), Hanning (6), Kleikamp (5/4), Drewer (3), Hemmerde (2), Thoms, Kösters und Schulze Eistrup (je 1).
SWH-Damen wieder sieglos
Mit 9:17 mussten sich die Kreisliga-Damen von SWH gegen DJK Eintracht Hiltrup geschlagen geben. Trotz der klaren Niederlage war Trainer Horst Raupach mit dem Auftritt seiner Mannschaft sehr zufrieden, denn sein stark dezimierter Kader zeigte eine tolle kämpferische Leistung. Die Einstellung stimmte, und das, obwohl einige Spielerinnen angeschlagen antreten mussten. Die Not war so groß, dass neben der A-Jugendlichen Maja Dreger, mit Sabrina Thoms eine Torhüterin im Feld auflaufen musste. Zur Pause lag man bereits aussichtslos mit 2:8 zurück, dann gestaltete man die zweite Hälfte ausgeglichen. Die SWH-Treffer erzielten: S. Badengoth, Hövelmann (je 2), Thoms (2/2), P. Raupach (2/1) und Dreger.
SWH 3 glückt Revanche gegen Roxel
Erfolgreich in die Meisterrunde der 2. Kreisklasse ist Havixbeck 3 gestartet. Mit 22:19 schlug man die Reserve des BSV Roxel und konnte so erfolgreich Revanche für die Vorrundenniederlage nehmen. Beide Mannschaften zeigten eine gute Partie und spielten nahezu 60 Minuten auf Augenhöhe. Den Unterschied machte letztendlich die Phase von der 27. Bis zur 38. Spielminute. SWH geriet durch eine Zwei-Minutenstrafe in Unterzahl. Aber anstelle, dass sich die Gäste etwas Luft verschaffen konnten erzielten die Havixbecker drei Treffer in Folge (Halbzeitstand 12:9). Auch nach dem Wechsel spielte man wie aus einem Guss und setze sich kontinuierlich auf 17:11 ab. Erst dann konnte Roxel wieder mithalten und verkürzte auf bis zu zwei Toren Differenz, ohne jedoch noch für einen Punktgewinn in Frage zu kommen. „Heute haben wir nur ganz wenige Fehler gemacht, das war letztlich ausschlaggebend für den Sieg“, so Spielertrainer Burkhard Thoms, der mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden war. Torschützen: Hanning (5/3), Milberg, Sommerfeld, Wedekind (je 3), Drewer, Thoms (je 2), Achter, Hemmerde, Dresemann und Schulz (je 1).