SWH2 ohne Fortune

Foto: Marco Steinbrenner

Im Kellerduell der Kreisliga verloren die Reservehandballer von SWH gegen SC Arminia Ochtrup unglücklich mit 26:27. In einer über die gesamte Zeit spannend verlaufenen Partie, stand Havixbeck am Ende mit leeren Händen da. Leider wurde der letzte Angriff nicht sauber zu Ende gespielt, so dass die Gäste jubeln konnten. Havixbeck bleibt mit dem nächsten Gegner Stadtlohn punktglich Letzter. In Halbzeit eins hatte man viele Probleme mit dem Halblinken der Ochtruper, den man erst durch eine Abwehrumstellung besser in den Griff bekam. Dafür klappte im Angriff das Zusammenspiel mit den Kreisläufern sehr gut, die regelmäßig trafen. So wechselte man beim 13:15 die Seiten. Diesem Rückstand lief man bis zum 23:23 in der 53. Minute hinterher. „Leider haben wir vier Strafwürfe verworfen, sonst wäre ein Erfolg sicher möglich gewesen“, resümierte Trainer Martin Kleikamp zerknirscht. SWH-Torschützen: Marschlich (6), Mense (5), Hanning (4/2), A. Klostermann (3), van Ledden, Fischer, Schürmann (2), F. Mühlenkamp (2/2).

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SWH 3 schlägt GWN 2 mit 16:8

Dominik Schulz

Es sieht aus wie ein Halbzeitergebnis, ist aber tatsächlich das Endergebnis des Nachbarschaftsduells der 2. Kreisklasse. Mit 16:8 (10:6) besiegte eine Havixbecker Rumpftruppe mit nur zwei Auswechselspielern die Nachbarn aus Nottuln. Dass die Partie so torarm blieb, lag zu einen daran, dass die Grün-Weißen immer wieder am bärenstarken Thomas Jürgens im Tor der Schwarz-Weißen scheiterten, während auch die Gastgeber reihenweise klare Chancen ungenutzt ließen. Nur ein Spieler der Gäste schaffte es, Jürgens zweimal zu bezwingen, die restlichen sechs Treffer verteilten sich auf sechs Schützen. Die spielerisch überlegene Truppe von Spielertrainer Martin Drewer steuerte einem ungefährdeten Sieg entgegen und hält weiterhin den dritten Tabellenplatz, während Nottuln vom Ende der Tabelle grüßt. SWH-Torschützen: Drewer (4), Kleine Brockmann (4/2), Schulz (3), Uphues (2), Schulze Eistrup, Hemmerde und Eschhaus (je 1).

F1: verlieren gegen Roxel

Lina Klostermann Januar 2019 Foto: Marco Steinbrenner

Mit 17:11 verloren die Kreisligadamen von SWH ihr Gastspiel beim BSV Roxel 2. Die Geschichte der Partie ist schnell erzählt: In der 16. Spielminute erzielte Sarah Hövelmann den ersten Treffer für Havixbeck (5:1), welcher auch gleichzeitig der letzte bis zum 9:1-Pausenstand sein sollte. Somit war die Entscheidung über Sieg und Niederlage schon zur Pause gefallen. Nach dem Wechsel kamen die ersatzgeschwächten Dreger-Damen etwas besser ins Spiel und konnten die zweite Halbzeit mit 10:8 gewinnen, was jedoch nicht an der klaren Niederlage änderte. Bei dieser Abschlussschwäche wird es schwer sein die Abstiegsplätze der Kreisliga zu verlassen.

M2: schlägt sich gut gegen Roxel

Maik Mense Januar 2019 Foto: Marco Steinbrenner

Am Ende standen null Punkte auf der Habenseite der SWH-Reservehandballer nach ihren Wochenendpartien. Dabei zeigte die Kreisligavertretung gegen den unangefochtenen Spitzenreiter BSV Roxel eine starke Leistung, während SWH 3 bei der HSG Ascheberg/Drensteinfurt 2 sang und klanglos unterging. In einem umkämpften Spiel verlor das Team von Martin Kleikamp letztlich mit 26:32 Toren gegen Roxel, auf deren Seite Joschka Kummenerl und Christian Winkler überragten. Diese beiden Akteure erzielten allein 21 Treffer und machten den Unterschied. Trotz eines 11:16-Pausenrückstandes steckte der Tabellenvorletzte nie auf und erzwang in der 52. Spielminute das 22:24, welches den Roxeler Trainer dazu veranlasste sein Team in einer Auszeit neu einzustellen. Aus Havixbecker Sicht fand er leider die richtigen Worte, so dass sich sein Team bis zum Ende wieder absetzen konnte. Dennoch war Kleikamp mit der Leistung seiner Truppe sehr zufrieden: “Mit dieser Leistung hätten wir in anderen Spielen schon den ein oder anderen Punkt geholt, letztlich haben Kleinigkeiten das Spiel entschieden.“ SWH-Torschützen: Schürmann, Mense (je 6), J. Hölscher (5), J. Klostermann, F. Mühlenkamp (je 2), Lejeune, A. Klostermann, Hanning, Terwort und Fischer (je 1).

M3: Verliert gegen HSG Ascheberg/Drensteinfurt

Nicht so gut machte es die Drittvertretung in Ascheberg. Stark ersatzgeschwächt und ohne gelernten Torhüter konnte man gegen den hochmotivierten Tabellendritten nur zu Anfang bis zum 3:3 in der elften Minute mithalten. Danach zogen die Gastgeber unaufhaltsam ihre Bahnen. Beim 6:12 zur Pause sah es noch einigermaßen erträglich aus, aber als man nach dem 8:13 (32. Min.) zwölf Treffer in acht Minuten nacheinander hinnehmen musste, war alles erledigt. „Wir haben heute so viele einfache Fehler gemacht, die hätten gereicht, um drei Spiele zu verlieren“, so Burkhard Thoms, der das Spiel schnell abhaken wollte. Die Tore erzielten: Schulze Eistrup (5), B. Thoms (5/2), Kleikamp (2/1), Uphues (2), Drewer, Hemmerde und Kleinwechter (je 1).

SWH-Damen vergessen das Tore werfen

Sarah Hövelmann, Foto: Marco Steinbrenner

Nach einer starken ersten Halbzeit und einer 9:7-Pausenführung, mussten die Damen von SWH doch noch in eine Niederlage gegen die HSG Gremmendorf/Angelmodde einwilligen. 11:14 war das Endergebnis, welches zum Ende der Partie auf der Anzeigetafel leuchtete. Nur zwei eigene Treffer wurden nach dem Pausentee gefeiert, so dass es den Gästen reichte, die gleiche Anzahl, wie in Halbzeit eins zu erzielen. Irgendwie hatte Havixbeck die Courage im Angriff in der Kabine gelassen und das, nachdem man in der ersten Halbzeit eine tolle Leistung mit starken Abschlüssen gezeigt hatte. „Es war, als wenn im Angriff der Stecker gezogen wurde. Wir müssen an unserem Selbstbewusstsein arbeiten, um in den entscheidenden Situationen die Verantwortung zu übernehmen“, so lautete die selbstkritische Einschätzung der SWH-Kreisläuferin Sarah Hövelmann.