MJB – News
Beitrags- & Ergebnis-Dienst
Fehlende Beiträge von diesem Wochenende:
Männer 1 | 08.10.17 | 17:00 | SC Münster 08 | SV SW Havixbeck | 27:28 | 0:2 | >Bericht WN |
MJA | 07.10.17 | 18:00 | DJK Sparta Münster 2 | JSG Havixbeck/Roxel | 16:32 | 0:2 |
MJB | 07.10.17 | 14:00 | DJK Sparta Münster | JSG Havixbeck/Roxel | 35:18 | 2:0 |
Minispielfest Sentrupper Höhe, Ergebnisse werden im SiS nicht eingetragen!
Minis | 01.10.17 | 13:00 | SV SW Havixbeck | JSG Tecklenburger Land 2 |
Minis | 01.10.17 | 13:00 | SV SW Havixbeck | HSG Bever-Ems |
Minis | 01.10.17 | 13:00 | JSG Tecklenburger Land 1 | SV SW Havixbeck |
Minis | 01.10.17 | 13:00 | DJK Sparta Münster 1 | SV SW Havixbeck |
Ältere Spiele, von denen es keine Beiträge gab:
Männer 1 | 01.10.17 | 18:00 | SV SW Havixbeck | Spvg. Steinhagen II | 27:22 | 2:0 | > WN Bericht |
WJE | 01.10.17 | 10:30 | SV SW Havixbeck | TV Friesen Telgte | 8:7 | 2:0 |
MJA | 01.10.17 | 12:30 | JSG Havixbeck/Roxel | TV Friesen Telgte | 0:0 | 2:0 |
WJD | 01.10.17 | 10:00 | SC Greven 09 1 | SV SW Havixbeck | 16:7 | 2:0 | |||
WJD | 01.10.17 | 10:00 | SV SW Havixbeck | TSC Münster-Gievenbeck | 12:13 | 0:2 |
WJA | 01.10.17 | 17:30 | SG Sendenhorst | JSG Havixbeck/Roxel | 24:20 | 2:0 |
Sprung ins kalte Wasser
Die neuformierte männliche B-Jugend ist mit zwei Niederlagen in die neue Saison 2017/18 gestartet. Gleich am ersten Spieltag hatten wir in Havixbeck mit der JSG Tecklenburger Land eine sehr spielstarke Mannschaft zu Gast, der wir in der ersten Halbzeit (Stand 7-12) vor allem im Angriff wenig entgegensetzen konnten. Nach der Pause fand die Mannschaft besser ins Spiel und gestalteten die Partie ausgeglichener. Am Ende fiel das Ergebnis mit acht Toren Differenz auf die Gäste (17-25) ein bisschen zu hoch aus.
Beim ersten Auswärtsspiel in Everswinkel am vergangenen Sonntag verhinderte auch die notorisch dünne Spielerdecke ein besseres Ergebnis (25-32). Dank der Unterstützung von zwei Spielern aus der C-Jugend gelang es der MJB aber bis Mitte der ersten Halbzeit eine Zwei-Tore-Führung zu verteidigen. In den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel fehlten dann Kraft und Konzentration, so dass die Gastgeber mit Tempogegenstößen zu einfachen Toren kamen und die Partie vorzeitig zu ihren Gunsten entschieden (20-14). Nach der Pause bäumten sich die „X-Boys“ noch einmal auf und konnten auf drei Tore verkürzen. Letztlich fehlte uns aber ein wenig Glück und auch die nötige Konsequenz bei der Chancenverwertung. Und die ist auf fehlende Spielpraxis zurückzuführen. Unmittelbar nach den Sommerferien musste die MJB ohne Vorbereitung ins kalte Wasser springen. Denn die in dieser Altersklasse erstmals mit 14 Teilnehmern startenden Vorrunde im HKM bringt eine Fülle an Spielterminen mit sich, die leider keinen Anlauf erlaubt.
Perspektivisch wird es in dieser Spielzeit darum gehen, die Leistungsunterschiede in der Mannschaft zu reduzieren und die Spieler individuell weiter zu entwickeln. Dabei stehen vor allem athletische und taktische Aspekte auf dem Trainingsprogramm. Ziel sind die Verbesserung des Zweikampfverhalten und die Förderung des Spielverständnisses.
Die Hälfte der Mannschaft hat bereits ein Jahr in der B-Jugend verbracht und sich an die körperbetontere Spielweise in dieser Altersklasse gewöhnt. Der jüngere 2002’er Jahrgang wird seine Zeit brauchen, um auch im Wettkampf bestehen zu können.
Deshalb steht in dieser Saison auch nicht der kurzfristige Erfolg im Mittelpunkt, sondern der sukzessive spielerische Fortschritt und die mannschaftliche Geschlossenheit des Teams.
Folgende Spieler gehören 2017/2018 zur männlichen B-Jugend der JSG Havixbeck/Roxel
Oben von rechts nach links: Niklas Groneick, Mattes Klostermann, Dominik Steinbrügge, Jonas Furchert, Frank Krämer (Trainer)
Unten von rechts nach links: Anton Brockhaus, Till Bräunig, Steven Schlundt, Sven-Lou Kleinwechter, Kjell Decarrois.
Es fehlen: Tom Sterthaus, Lennard Nolte, Simon Jankord und Maximilian Klein
Pfingstlager 2017
40 Kinder und 7 Betreuer machten sich am Freitag, den 02.06.2017 zur „Piratentour“ ins Sauerland auf den Weg. Der Geistergang musste aufgrund der „stürmischen See“ am Samstag Abend abgesagt werden, dafür … Am Montag Nachmittag begrüßten alle Kinder ihre Eltern mit dem Lagertanz. Weitere Infos folgen. Link zur Galerie
Auch 2018 soll unter neuem Motto wieder in die unendlichen Weiten des Sauerlandes aufgebrochen werden.
Ein Bericht von Alina Beckhaus …
Einblicke in das Leben der Piraten
Pfingstlager 2017
Wie jedes Jahr, verschlägt uns es uns auch in diesem in das wunderschöne Sauerland. Die Schützenhalle im verschlagenen Örtchen Elpe bietet uns ein kleines, aber durchaus feines Schlafdomizil für die kommenden Tage.
Endlich in Elpe angekommen, können wir die Halle, in Form von 38 gemütlichen Schlafplätzen, Pfingstlager tauglich machen. Gestärkt mit Spinat, KaPü und Fischstäbchen können wir alle gemeinsam den ersten Abend unter dem Motto „Wilde Piratenbande“ ausklingen lassen, da wir wissen, dass es der morgige Tag in sich hat.
Der nächste Morgen beginnt für einige früher als erhofft und hält eine Partie „Capture the Flag“ im nahe bzw. hohegelegenen Wäldchen bereit. Voller Vorfreude machen wir uns in luftige Höhen, doch werden wir von einem heranrollenden Gewitter überrascht und die Pläne kurzfristig zu Nichte gemacht. Also samt Sack und Pack im sturzbachartigem Regen runter in die Halle und die triefendnassen Anziehsachen zum Trocknen aufhängen. Das haben wir uns anders vorgestellt.
Statt dem Waldspiel steht jetzt also Basteln auf dem Plan, mit Hinblick auf einen erneuten Versuch des klassischen Flaggen-klau-Spiels am Nachmittag. Beim Basteln können sich unsere Piraten nicht nur mit Säbeln, Hakenhand und Augenklappe ausstatten, sondern auch in einem echten Seemannsknoten Workshop ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Am frühen Nachmittag führt uns der Weg wieder zurück zum „Capture the Flag“ Spielfeld, diesmal im Sonnenschein. Aber dauert es nicht lange, bis uns eine Regenfront mit grollenden Donnern und Kugelblitzen am Himmel erneut einen Strich durch die Rechnung macht. Es ist uns einfach nicht gegönnt.
Anstelle des Waldspiels nun also ein improvisiertes Völkerballturnier in der Halle, die sich Neptun-sei-dank als sehr wandelbar herausstellt. Nach dem der Regen nach gelassen hat, wird auch draußen hinter der Halle ganz im Piratenstil ein „Schmuggler-Spiel“ gespielt.
Am Abend erwartet unsere Leichtmatrosen eine kleine Nachtwanderung durch das Dörfchen, welche in der mit dichtem Nebel und unzähligen Leuchtstäben dekorierten Halle in einer außergewöhnlichen Party endet.
Tag drei „auf Deck“ beginnt sehr entspannt und es wird ziemlich lange geschlafen, obwohl das Frühstück schon auf uns wartet. Mit vollen Bäuchen machen wir uns auf eine spannende Staffetentour, die es mit verschiedensten Aufgaben in sich hat. An insgesamt 7 Stationen sammeln unsere Matrosen Teile für eine Schatzkarte, die zu einer prallgefüllten Truhe führt. Es können alle Teile gesammelt werden und die Karte komplett zusammengeführt werden. Nach getaner Arbeit gibt es wieder eine kleine Stärkung, die aus leckerem Quark mit guten, alten Schokostreuseln besteht.
Ausgestattet mit den Walkie-Talkies der Großen macht sich die Piratenbande auf die Suche nach der sagenumwobenen Schatztruhe von Elpe. Da das Wetter aber mal wieder aus der Reihe tanzt wird es eine recht kurze, aber dennoch erfolgreiche Jagd nach dem Schatz.
Am Abend haben unsere großen Mädels ein super „Chaos-Spiel“ eigenständigt auf die Beine gestellt und es wird ein schöner, letzter Abend in der Halle.
Der Abfahrtstag fängt etwas chaotisch an, denn alle sind auf der Suche nach T-Shirts, Hosen oder Socken. Oder die Isomatte will einfach nicht mehr in die Hülle passen. Mit geballten Kräften schaffen wir es, die Halle so zu verlassen, als hätten dort nie 38 wilde Piraten für vier Tage gehaust.
Die Busfahrt ist doch ruhiger als noch vor drei Tagen, da wir alle anstrengde Stunden hinter uns haben. Wieder in Havixbeck angekommen freuen wir uns alle auf unsere Liebsten und vermutlich auch auf die heimischen Betten.
Alles in allem waren es sehr schöne und spannende Tage als waschechte Piraten, obwohl das Wetter einfach nicht auf unserer Seite war. Aber so ist das nun mal auf hoher See! 😉
Wir freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr!
Euer Pfingstlager Team
Pfingstlager 2017
Auch in diesem Jahr veranstaltet die Handballabteilung des SV SW Havixbeck e.V. in Zusammenarbeit mit den Fördervereinen ein Pfingstlager für Kinder und Jugendliche im Alter von 7-17 Jahren. Egal ob Handballer oder nicht, bei uns sind alle Kinder herzlich Willkommen. Wer einen Freund oder eine Freundin mitnehmen möchte, füllt einfach ein weiteres Anmeldeformular aus. Wie in den letzten Jahren, geht es wieder ins Sauerland – wohin genau, bleibt geheim!
Anmeldung – bitte bis zum 30.04.2017 über das Formular auf unserer Homepage. Über die Teilnahme, entscheidet die Reihenfolge des Anmelde-Eingangs. Die ausgefüllten und unterschriebenen Anmeldungen können bei den Trainern oder bei Florian Mühlenkamp, Michaelstr.14 abgegeben werden. Gerne darf die Anmeldung auch ausgefüllt, unterschrieben und eingescannt an unsere E-Mail Adresse mailto:swhpfingstlager@gmail.com geschickt werden. Bei weiteren Fragen, können Sie uns über die angegebene E-Mail Adresse kontaktieren.
> Einladung [PDF]
> Anmeldeformular [PDF]
MJB vor schwieriger Spielzeit
Bereits seit Anfang September läuft für uns die neue Spielzeit 2016/17 und der Auftakt war sehr vielversprechend.
In der ersten Begegnung ging es in der Neuen Halle in Roxel mit dem TuS Hiltrup gleich gegen einen Mitfavoriten um die Meisterschaft in der Kreisliga Münster. Mitte der ersten Halbzeit konnten sich die Gäste mit vier Toren absetzen (4:8) und wußten vor allem im Eins gegen Eins zu überzeugen. Während Hiltrup seine Chancen nutzte, erlaubte sich die Mannschaft um Fabian Steinbrügge und Kjell Decarrois zu viele „Fahrkarten“. Erst nach einer Auszeit und der taktischen Umstellung auf einen zweiten Kreisläufer lief es besser. Das Team agierte jetzt konzentrierter, und es war vor allem den beiden genannten Akteuren zu verdanken, dass sich der Abstand zur Halbzeit auf ein Tor reduzierte (10:11).
Nach der Pause blieb es eine Partie auf Augenhöhe, ohne dass der Vorsprung der Hiltuper in Gefahr geriet. Immer wenn die JSG-Jungs vor dem Ausgleich standen, gelang es dem Gast wieder nachzulegen. Fünf Minuten vor dem Abpfiff schien die Partie aber dann beim Stand von 19:23 entschieden zu sein. Eine letzte Auszeit bot beiden Mannschaften noch einmal Gelegenheit, die Kräfte zu sammeln und den enormen Flüssigkeitsverlust bei den hochsommerlichen Temperaturen in der Halle auszugleichen. Und das gelang den Havixbecker und Roxeler Jungs offenbar viel besser als den Gästen aus Hiltrup. Sie konnten noch einmal zulegen, kämpften in der Abwehr um jeden Ball und nutzen vorne endlich konsequent ihre Chancen. Torwart Steven Schlundt konnte sich in der entscheidenden Phase gleich zweimal auszeichnen und trug so sehr wesentlich dazu bei, dass dem Gegner kein Tor mehr gelang.
Mit dem letzten Angriff erzielte Sven-Lou Kleinwechter den ebenso verdienten wie glücklichen Siegtreffer zum 24:23 und versetzte damit die JSG-Farben in Freudentaumel.
Das erste Auswärtsspiel führte die MJB eine Woche später nach Ladbergen. Dort ging es gegen die Zweitvertretung der neugeschaffenen JSG Tecklenburger Land. Schnell ging die Mannschaft deutlich in Führung und schien an dem Vormittag mit der Handballspielgemeinschaft aus Hohne/Lengerich, Kattenvenne und Ladhergen leichtes Spiel zu haben. Dann schlichen sich aber wieder die bekannten Konzentrationsschwächen ein. Allzuoft landete der Ball freistehend neben dem Tor oder am Pfoste, und Siebenmeter wurden gleich in Serie verworfen. So gelang es den Tecklenburgern Mitte der ersten Hälfte, das Ergebnis freundlicher zu gestalten und bis zur Pause zu halten (5:11).
Nach der Halbzeit trat die MJB dann endlich engagierter auf, ließ Ball und Gegner laufen und erzielte einige schöne Treffer. Insgesamt aber gelang es nur selten, auch spielerisch zu überzeugen. Laufwege und taktische Elemente, die zuletzt besonders im Fokus des Trainings gestanden hatten, konnten (noch) nicht umgesetzt werden. So stand am Ende neben dem unerwartet klaren Erfolg (9:24) bei der sportlichen Leitung die Einsicht, dass das Team stabiler und spielstärker werden muss.
Am vorletzten Wochenende stellte sich dann mit der Zweiten von Sparta Münster eine Mannschaft zum Meisterschaftsspiel in Havixbeck vor, gegen die die MJB-Jungs in der Sommerrunde noch klar gewinnen konnte. An diesem Sonntag Nachmittag gelang es aber während der gesamten Spielzeit nicht, dem Tempo und dem körperbetonten Spiel der Gäste etwas entgegenzusetzen. Immer wieder kam der mit ehemaligen Spielern aus der Oberligamannschaft verstärkte Gegner nach gewonnen Zweikämpfen oder der schnellen Mitte zu einfachen Toren und führte zur Pause schon mit vier Toren (9:13). Auch in der zweiten Hälfte blieb die Trendwende aus. Phasenweise ging vorne die spielerische Linie leider völlig verloren und hinten fehlte zu oft der im Handball unverzichtbare köperliche Einsatz. Am Ende stand eine leistungsgerechte Niederlage (22:29), die aber weniger gravierend ist als der Ausfall von Kjell Decarrois, der sich kurz vor Ende der Partie einen Finger gebrochen hat und bis zum Beginn der Herbstferien ausfallen wird.
Leider vermochte die Mannschaft es auch am vergangenen Samstag in Telgte nicht, an die guten Leistungen zu Saisonbeginn anzuschließen. Dieses Mal lag es aber nicht an unzureichender Abwehrarbeit, dass wir nach fünfzig anstrengenen Minuten nichts Zählbares mit nach Hause nehmen konnten. Es fehlte vor allem an konsequentem Positionsspiel und – wie schon in den Partien zuvor – an der Konzentration im Abschluss. Dabei hätte die Partie durchaus eine andere Wendung nehmen können. Nachdem der Gastgeber Mitte der ersten Hälfte bereits mit vier Toren in Front lag (7:3), bekam unsere Abwehr das körperbetonte Spiel der Telgter immer besser in den Griff. Philipp Becker gelang es, den Shooter der Gäste zu neutralisieren und deren Angriff ins Stocken zu bringen. Beim Stand von 8:9 schien die Partie zu kippen. Zur Pause konnte Telgte sich aber wieder absetzen, und am Ende stand eine 16:22 Niederlage, die vermeitbar gewesen wäre.
Die nächst Partie gegen die JSG Ost/West (-bevern) hat damit schon richtungsweisende Bedeutung. Denn nur wenn es uns gelingt, konzentriert und selbstbewusst aufzutreten und unsere Abschlussschwäche abzustellen, besteht weiterhin die Aussicht, die zweite Saisonhälfte in der Kreisliga fortzusetzen. Und das ist unser Ziel.