Die Zweite spielt Weihnachtsmann und verschenkt zwei Punkte an WAF 2

Nach Spielschluss rieben sich die Spieler der Warendorfer SU 2 verwundert die Augen: Da hatten sie doch ihre Auswärtspartie in der Kreisliga mit 19:17 gewonnen, obwohl sie über die gesamte Spielzeit das schwächere Team stellten. Bereits nach zehn Spielminuten waren sie reichlich von den Havixbeckern beschenkt worden, denn da stand ein 4:4 auf der Anzeigetafel, obwohl die Einheimischen reichlich Möglichkeiten für eine Vorentscheidung hatten. Allein vier Ballverluste in der Vorwärtsbewegung leisteten sie sich und gaben so dem Gegner die Gewissheit noch im Spiel zu sein. Auch in der Folgezeit reihten sich weitere einfache Fehler in die Abwehr- und Angriffsbemühungen, so dass die Seiten bei 9:9 gewechselt wurden. Direkt nach der Pause vergab SWH zwei weitere Hundertprozentige, die eine 9:11-Führung der Gäste ermöglichte. Von der 35. bis 48. Spielminute sahen die Zuschauer dann, was an diesem Tage möglich gewesen wäre. Das Team vom erkrankt fehlenden Marc Hölscher zog auf 15:12 davon, obwohl auch in dieser Phase einige klare Chancen ausgelassen wurden. So nutzten die Gäste eine weitere Schwächephase, um an den Gastgebern vorbeizuziehen und das Spiel mehr als glücklich zu gewinnen. „Die Warendorfer haben mich gerade verwundert gefragt, ob wir nicht gewinnen wollten,“ bemerkte Martin Kleikamp kopfschüttelnd nach der Verabschiedung die Verwunderung er Gäste… SWH-Torschützen: Mense (5), Kleikamp (3/1), Grüning, L. Albers (je 2), Hanning, Bäumer, Terwort, Lejeune und Schulz (je 1).

M1 in Kattenvenne gefordert!

Am Sonntag steht das letzte Spiel im Jahr 2016 für die Bezirksliga-Handballer an.
Dann treffen sie auf den Fünftplazierten aus Kattenvenne.

Nachdem die Havixbecker am letzten Wochenende wieder einen Sieg einfuhren und Ligaprimus Warendorf gegen Adler Münster nicht über ein Unentschieden hinauskam, beträgt der Rückstand auf die Tabellenspitze lediglich einen Punkt.
Die Havixbecker wollen diese Punkte also ganz sicher aus Kattenvenne entführen.

Dabei hätte die Trainingswoche deutlich besser verlaufen können, lediglich die Hälfte der Mannschaft konnte richtig trainieren, da viele Spieler krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnten.

Trainer Martin Drewer ist dennoch optimistisch: „Wir haben uns gut auf unseren Gegner vorbereitet und legen in unserem Spiel wieder den Fokus auf die gute Abwehrarbeit und schnelle Tore.
Ich bin zuversichtlich das meine Spieler bis zum Wochenende wieder fit sind.“

Eins steht jedenfalls fest, die Mannschaft wird alles daran setzten die letzten beiden Punkte im Jahr 2016 mit nach Havixbeck zu nehmen!

M1: Zurück in der Erfolgsspur!

Havixbecker bleiben zuhause weiter verlustpunktfrei.
Am letzten Sonntag fuhren die Havixbecker einen ungefährdeten 24:21-Heimsieg gegen den ASV Senden II ein.
Damit zeigten sie eine gute Reaktion auf die schmerzliche Auswärtsniederlage eine Woche zuvor.

In diesem Spiel bestand zu keinem Zeitpunkt ein wirklicher Zweifel an einem Start-Ziel-Sieg der Hausherren.

Die Verbandsliga-Reserve aus Senden hatte starke Probleme mit der kompakten Abwehr der Havixbecker, welche ihren Gegner damit zu einfachen Ballverlusten brachten und dadurch zu einfachen Toren kamen.
Schnell konnte man sich also um Tor für Tor absetzen und falls die Sendener doch zu einem freiem Torabschluss kamen, war Schlussmann Jesse Wittenberg zur Stelle und entschärfte einige hochkarätige Chancen des Gegners.
Ein 15:9-Pausenstand war die Folge.

Im zweiten Abschnitt konnten die Havixbecker ihre Leistung nicht komplett halten, sodass Senden sogar noch einmal bis auf drei Tore (21:18) verkürzen konnte, doch die Havixbecker erzielten prompt den nächsten Treffer und Torhüter Arndt Cassens parierte einen Starfwurf kurz vor Schluss.
So konnte Havixbeck seinen Vorsprung verwalten und am Ende mit einem 24:21-Erfolg die Punkte für sich behalten.

„Die Jungs haben heute ein gutes Spiel gemacht, vorallem die Abwehr war deutlich besser als noch in Lengerich, jetzt müssen wir daran arbeiten unsere Leistung auch in der zweiten Halbzeit abzurufen“, so Trainer Martin Drewer.

Am Sonntag kommt es dann zum letzen Spiel des Jahres für die Havixbecker, es geht gegen den Fünftplazierten TV Kattenvenne.
Das Spiel wird am Sonntag um 17 Uhr in Kattenvenne angepfiffen.

Niederlage beim Tabellenletzten

„Ohne Worte!“ So kurz fasste SWH 2-Spielertrainer Mark Hölscher den Auftritt seiner Mannschaft beim Gastspiel bei der HSG Ascheberg/Drensteinfurt 2 zusammen. Mit 19:25 verlor man eine Partie, die man mit einer normalen Leistung klar gewonnen hätte. Leider nahmen sich nahezu alle Spieler eine Auszeit und erreichten nicht Kreisligaformat. Zwar führte man zur Pause noch mit 12:10, aber auch bis dahin hatte man viele klare Torchancen liegen lassen und somit die Gastgeber in Schlagdistanz gehalten. Diese gingen dann in der 39. Minute erstmals seit der Anfangsphase wieder mit 16:15 in Führung. Beim 20:19 (49.) für Ascheberg war noch alles drin; allerdings war dies dann der letzte Treffer der Schwarz-Weißen. Auch eine offene Manndeckung brachte keinen Erfolg – ganz im Gegenteil – die Einheimischen setzten sich so noch auf 25:19 ab und feierten den Überraschungssieg überschwänglich. Die SWH-Tore erzielten: Lejeune (6/2), Mense (6), Kösters (3), L. Albers (2), Hölscher und Hanning (je 1).

 

 

Erster Auswärtspunkt beim Tabellenzweiten eingefahren

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge kehrten die SWH-Kreisligahandballer vom Auswärtsspiel beim SV Adler Münster 2 nach Hause. Am Ende der Partie stand ein 26:26-Unentschieden auf der Anzeigetafel und der erste Auswärtspunkt der Saison war eingefahren. Allerdings lag man nach einem schwächeren Start (1:3 nach vier Minuten) gegen den Tabellenzweiten fast über die gesamte Spielzeit in Führung. Doch die spielstarken Aufsteiger aus Münster ließen nicht nach und konnten immer wieder ausgleichen. Zweimal führten die Schwarz-Weißen mit drei Toren Differenz (16:13 und 22:19) und hatte die Möglichkeit das Ergebnis zu verbessern, aber die Gastgeber hielten dagegen und glichen wieder aus. So sahen die Zuschauer am Sonntagmittag einen Krimi, der letztendlich mit einer Punkteteilung endete. „Zuerst war ich ein wenig enttäuscht über das Ergebnis, aber mit ein wenig Abstand freue ich mich, dass wir keinen Durchhänger hatten und wenigstens einen Punkt mitnehmen“, so ein zufriedener Trainer Marc Hölscher. Tore: Lejeune (6/3), Hölscher, L. Albers (je 4), Mense, B. Thoms (je 3), Kleikamp (3/1), Hanning (2) und Klostermann (1).

 

 

wJC: Niederlage beim Tabellenführer

Im gestrigen Spitzenspiel mussten die JSG Mädels in Lengerich beim ungeschlagenen Tabellenführer Tecklenburger Land antreten. Bis auf Antonia Burke waren alle Spielerinnen fit und an Bord.
Das Spiel begann verhalten und nervös, lange stand es 0-0. Die erste Halbzeit war dann sehr ausgeglichen, Tecklenburg war immer leicht in Führung, konnte sich aber nicht absetzen. Beide Abwehrreihen standen gut und auch die Torhüterinnen auf jeder Seite konnten einige Bälle gut parieren. Zur Halbzeit führte die Heimmannschaft mit 11-9.
In der zweiten Hälfte ließ bei den JSG Mädels die Kraft nach, die Tore mussten im Angriff hart erarbeitet werden. Tecklenburg kam zu leichten Kontertoren und setze sich ab. Am Ende gewann die Heimmannschaft verdient mit 25:16.

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Lena Wolff

Gut gespielt – dennoch verloren: Die SWH-Handball-Damen haben nach der 12:14-Niederlage gegen Münster 08 nach Einschätzung ihres Trainers die beste Saisonleistung geboten. Jetzt sind sie Tabellenletzter. Von Marco Steinbrenner

Torschützen: Althoff (4/1), Peuker (2/1), Raupach (2/1), Terwort (1), A. und S. Badengoth (je 1), Wolff (1).

Havixbeck lässt wichtige Punkte liegen!

An diesem Wochenende hat es auch die Havixbecker erwischt.
Sie unterlagen nach einer dramatischen Schlussphase mit 25:24 (13:13) in Lengerich.
Trainer Martin Drewer hatte zwar ein schweres Spiel erwartet, aber kann mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht zufrieden sein.
„Unsere Abwehr hat im ersten Spielabschnitt überhaupt nicht stattgefunden und im Angriff haben wir uns in zu viele Einzelaktionen verwickelt, welche nicht zum Torerfolg führten“, so Drewer.

Der Grund für das Unentschieden zur Halbzeit war alleine Torhüter Thomas Jürgens der mit vier gehaltenen Siebenmetern und weiteren 15 frei gehaltenen Würfen eine bärenstarke Leistung bot, doch in diesem Spiel der einzige Havixbecker bleiben sollte der ein gutes Spiel ablieferte.

Im zweiten Durchgang hatte Havixbeck immer noch kein Zugriff auf die Lengericher, in der Deckung nicht genug agiert und im Angriff weiterhin beste Chancen ausgelassen, sodass am Ende von einer „unterirdischen“ Chancenverwertung die Rede sein kann.

Doch 10 Minuten vor Schluss schien sich bei den Havixbeckern noch ein Schalter umzulegen, sodass sie kompakt in der Abwehr standen und sich sechs Minuten vor Schluss mit zwei Toren abzusetzen.
Doch anstatt den Sack zu zumachen bekamen die Gäste den Ball nicht mehr im Lengericher Tor unter und zu allem Überfluss markierten diese noch drei Treffer zum Sieg über die Havixbecker.

Drewer zog folgendes Fazit:
„Heute haben wir in Angriff und Abwehr überhaupt keinen Zugriff gefunden, aber nachdem sich meine Jungs gefangen hatten und den Sieg doch nicht Heim bringen konnten, hatte ich das Gefühl sie haben den Kampf nicht richtig angenommen.
Aber der Blick muss jetzt nach vorne gehen und wir müssen jetzt eine Reaktion zeigen.“

wJC: erster Sieg in der Kreisliga

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Mit 42:19 gewannen die C-Mädels das erste Kreisligaspiel gegen die JSG Sassenberg/Greffen. Alina Wöstmann konnte dabei nicht mitwirken wegen eines gebrochenen Zehs. So blieben 10 Spielerinnen über, die von Anfang an sehr motiviert zur Sache gingen. Über 2-0 und 5-1 gingen die Mädels schnell in Führung. Dann holte der Gast aus Sassenberg / Greffen aber auf und verkürzte auf 7-5. Nach den Auszeiten gelangen der Heimmannschaft aber wieder vermehrt Ballgewinne in der Abwehr, die dann zu schnellen Toren führten. Zur Halbzeit stand es dann 19-11.
In der zweite Hälfte setzte sich dieser Trend fort und die C- Mädels gewannen dann verdient mit 42:19.
Am kommenden Wochenende geht es zum zweiten Mal nach Tecklenburg zum Tabellenführer.

Spannung bei der MJB – Zwei Endspiele um die Kreisliga

Zwei Spieltage vor Schluss der Vorrunde in der Staffel der männlichen B-Jugend ist die Teilnahme an der Kreisliga noch völlig offen.

Von den sechs freien Plätzen, die zur Teilnahme berechtigen, sind bislang drei vergeben. Um Platz 4 bis 6 kämpfen noch fünf Teams.

Die Ausgangsposition für die MJB der JSG ist dabei schwierig. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto ist zwar noch alles drin. Wollen wir unsere Chancen wahren, dann müssen wir aber unsere letzten beiden Spiele in der Vorrunde unbedingt gewinnen.

An diesem Wochenende trifft die MJB mit den Sportfreunden Reckenfeld/Greven 05 auf einen unmittelbaren Mitbewerber. Für die Gäste ist es bereits die letzte Partie der Vorrunde.

Und das wird eine ganz schwere Aufgabe. Immerhin hat Reckenfeld/Greven am vergangenen Wochenende den Tabellenführer aus Kinderhaus in eigener Halle besiegen können.

Weil unsere letzte Begegnung gegen denselben Gegner nur sehr unglücklich verloren ging, können wir aber durchaus optimistisch in die Partie gehen.

Allerdings muss dazu die notorische Abschlussschwäche abgestellt werden, die uns in der laufenden Spielzeit den ein oder anderen Punkt gekostet hat.

In der Woche darauf geht es dann zum Abschluss der Vorrunde nach Sassenberg, wo wir es erneut mit einem direkten Konkurrenten zu tun bekommen.

 

Heute freuen wir uns auf eure Unterstützung und wünschen allen auf diesem Wege schon einmal vorab ein paar fröhliche Festtage.

 

Die MJB