Es ist wieder so weit. Die Herbstferien sind vorbei und wir dürfen endlich wieder aufs Eis und können hoffentlich unsere Serie fortsetzen.
Natürlich hatten auch wir ein wenig Pause, bevor es dann an die Vorbereitung auf unseren nächsten Gegner ging. Mit dem Ibbenbürener Sportverein empfangen wir eine Mannschaft, die bis jetzt noch nicht zeigen konnte, zu was sie eigentlich im Stande ist. Zurzeit sind sie bei den untersten Tabellenplätzen angesiedelt, doch genau aus diesem Grund wird es für uns mehr als wichtig, unsere konzentrierte Leistung aus Everswinkel wieder abzurufen, um genau solche Spiele sicher für uns zu entscheiden. Der ISV ist bekannt für seine eher „ruppige“ Art. Vor allem in ihrer Abwehr müssen wir uns auf den ein, oder anderen unangenehmen Kontakt einstellen. Allerdings gibt es auch uns die Chance beherzt ranzugehen und dem Gegner schon früh zu zeigen, wer der Hausherr ist! Wie auch wir schalten die ISVler schnell um und können oft über die „erste Welle“ zu Torerfolgen kommen. Das gilt es durch ruhiges, präzise ausgeführtes Angriffsspiel zu unterbinden. Aber genug mit dem Taktikgerede! Wir stehen gut im Saft, haben unfassbar viel Bock und hoffen auf Euch und Eure lauten Stimmorgane (die ja auch zwei Wochen Pause hatten :D), um weitere zwei Punkte bei uns zu behalten! Also für alle: Pflichttermin am 12.11.17 um 18:00 Uhr in der Baumbergearena.
Wir freuen uns auf Euch und einen gelungenen Handballabend!
Bis dahin, gehabt euch wohl und schont die Stimmen nochmal!
Unfassbar! Das hätte zu Beginn der Partie niemand für möglich gehalten!
Wir gewinnen am Ende knapp mit einem Tor, das sah anfangs jedoch ganz anders aus! Aber von Anfang an…
Nach 10 gespielten Minuten sahen sowohl die – wiedermal mehr als grandiosen – Fans, als auch die Mannschaft selbst alles andere als optimistisch aus. Mit 1:8 ging der stark aufspielende Gast aus Ladbergen in Führung und zeigte dem Gastgeber schnell die Grenzen auf. Unvorbereitete Würfe halfen den Gästen, um durch Tempogegenstöße zu schnellen Toren zu kommen. Allerdings konnten wir über die Moral im Team diesen Abstand bis zur Halbzeit verkürzen und so stand es nur noch 14:15 nach 30 Minuten. Mit der Energie aus dem zweiten Teil der ersten Halbzeit rannten wir jedoch immer noch lange Zeit hinter den Ladbergenern her. Ein paar Minuten vor Schluss konnten wir den ersten Ausgleich des Spiels verbuchen durch den erfolgreichen 7-Meter von Christopher Wiesner. Die Fans beider Teams bekamen zu dieser Sekunde ein mehr als spannendes Spiel geboten, in dem jeder Fehler zum Punktverlust führen konnte. Als noch 20 Sekunden zu spielen waren und der TSV in Ballbesitz war, zog der Trainer der Gäste die Time-Out Karte, um seine Schützlinge für den hoffentlich letzten Angriff einzustimmen. Wie das Videomaterial beweist, machte Christian „Mühli“ Mühlenkamp den Ladbergenern allerdings einen Strich durch die Rechnung und angelte sich den Ball bei einem Versuch des Mittelspielers, den Kreisläufer anzuspielen. Schnell geschaltet passte Mühli den Ball zum nach vorne rennenden Johannes Bäumer, der den Ball im Tor des Gegners versenkte und somit den Sieg in letzter Sekunde klarmachte! Kein Halten mehr bei allen Fans und natürlich dem Team, welches keine Worte mehr hatte, nachdem nur wenige Sekunden danach der Schlusspfiff ertönte. Zwar ist dieser Sieg unter dem Strich etwas glücklich, allerdings haben nur zwei Dinge dazu beigetragen, um die zwei Punkte in Havixbeck zu behalten. Die mannschaftliche Geschlossenheit über 60 Minuten war mehr als wichtig, um dieses Highlight zu schaffen. Was aber noch wichtiger war, war der Rückhalt und die Leidenschaft der Fans, die uns zu diesem Gewinn gepusht haben!!! Vielen, vielen Dank an dieser Stelle! Wir haben noch immer Gänsehaut und hoffen, dass wir das nächste Spiel mit genau dieser Unterstützung ein wenig deutlicher zu unseren Gunsten gestalten können;-).
30:29 hieß es am Ende und damit zwei Punkte mehr auf unserem Konto.
Wir hoffen, ihr habt genau so viel Bock auf mehr, wie wir und gewinnt mit uns das nächste Heimspiel!
Tausend Dank nochmal und eine schöne Woche wünscht euch
Am Wochenende waren wir zu Gast bei Greven 09. Hier spielten wir in Turnierform gegen Greven. Gegen Bever Ems verloren wir mit 3 zu 11 (2 : 6) und gegen Greven 1 zu 7 (1 : 4). Trotz allem hatten die Mädchen Spaß und zeigten großen Einsatz. Die Umstellung auf das große Handballfeld wird noch etwas dauern.
Am kommenden Sonntag um 10:30 geht es in eigener Halle mit einem Spiel gegen Telgte weiter.
Am Samstag spielte die MJA Havixbeck/Roxel in Roxel gegen HSG Gremmendorf/Angelmodde. Die erste Halbzeit dominierten sie durch ihr schnelles Spiel, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Zudem zeigte Torwart Daniel Possenriede eine überragende Leistung. Mit 23:11 gingen sie in die Pause. Auch in den nächsten 30 min ließ die MJA Havixbeck/Roxel nicht nach und bot den Gegnern nur wenig Möglichkeiten. Abgepfiffen wurde das 2. Saisonspiel der MJA mit einem eindeutigen Ergebnis von 41:25.
Die neuformierte männliche B-Jugend ist mit zwei Niederlagen in die neue Saison 2017/18 gestartet. Gleich am ersten Spieltag hatten wir in Havixbeck mit der JSG Tecklenburger Land eine sehr spielstarke Mannschaft zu Gast, der wir in der ersten Halbzeit (Stand 7-12) vor allem im Angriff wenig entgegensetzen konnten. Nach der Pause fand die Mannschaft besser ins Spiel und gestalteten die Partie ausgeglichener. Am Ende fiel das Ergebnis mit acht Toren Differenz auf die Gäste (17-25) ein bisschen zu hoch aus.
Beim ersten Auswärtsspiel in Everswinkel am vergangenen Sonntag verhinderte auch die notorisch dünne Spielerdecke ein besseres Ergebnis (25-32). Dank der Unterstützung von zwei Spielern aus der C-Jugend gelang es der MJB aber bis Mitte der ersten Halbzeit eine Zwei-Tore-Führung zu verteidigen. In den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel fehlten dann Kraft und Konzentration, so dass die Gastgeber mit Tempogegenstößen zu einfachen Toren kamen und die Partie vorzeitig zu ihren Gunsten entschieden (20-14). Nach der Pause bäumten sich die „X-Boys“ noch einmal auf und konnten auf drei Tore verkürzen. Letztlich fehlte uns aber ein wenig Glück und auch die nötige Konsequenz bei der Chancenverwertung. Und die ist auf fehlende Spielpraxis zurückzuführen. Unmittelbar nach den Sommerferien musste die MJB ohne Vorbereitung ins kalte Wasser springen. Denn die in dieser Altersklasse erstmals mit 14 Teilnehmern startenden Vorrunde im HKM bringt eine Fülle an Spielterminen mit sich, die leider keinen Anlauf erlaubt.
Perspektivisch wird es in dieser Spielzeit darum gehen, die Leistungsunterschiede in der Mannschaft zu reduzieren und die Spieler individuell weiter zu entwickeln. Dabei stehen vor allem athletische und taktische Aspekte auf dem Trainingsprogramm. Ziel sind die Verbesserung des Zweikampfverhalten und die Förderung des Spielverständnisses.
Die Hälfte der Mannschaft hat bereits ein Jahr in der B-Jugend verbracht und sich an die körperbetontere Spielweise in dieser Altersklasse gewöhnt. Der jüngere 2002’er Jahrgang wird seine Zeit brauchen, um auch im Wettkampf bestehen zu können.
Deshalb steht in dieser Saison auch nicht der kurzfristige Erfolg im Mittelpunkt, sondern der sukzessive spielerische Fortschritt und die mannschaftliche Geschlossenheit des Teams.
Folgende Spieler gehören 2017/2018 zur männlichen B-Jugend der JSG Havixbeck/Roxel
Oben von rechts nach links: Niklas Groneick, Mattes Klostermann, Dominik Steinbrügge, Jonas Furchert, Frank Krämer (Trainer)
Unten von rechts nach links: Anton Brockhaus, Till Bräunig, Steven Schlundt, Sven-Lou Kleinwechter, Kjell Decarrois.
Es fehlen: Tom Sterthaus, Lennard Nolte, Simon Jankord und Maximilian Klein
Sieben „frisch gebackene“ und vier „erfahrene“ E-Mädchen spielten am Sonntag ein Sommerrunden-Turnier in Roxel.
Jürgen Wiens Trainer aus Roxel lud die Havixbecker ein, um das Turnier zu vervollständigen, somit waren anstatt nur 3 Teams 5 Teams am Start und jede Mannschaft spielte gegen jedes andere Team 10 min.
Für die meisten Havixbeckerinnen war es das erste Spiel auf großem Feld und mit 6 Feldspielern und einem Torwart. Sie steigerten sich von Spiel zu Spiel und hatten viel Spaß.
Die Sparkasse Westmünsterland hat eine Spendenplattform installiert.
Der Förderverein Handball e.V. hat dort ein Projekt zur Förderung eingetragen.
Schaut es euch an und wenn euch die Idee gefällt, spendet doch einfach selber oder sorgt dafür, dass möglichst viele von der Aktion erfahren, damit die Spendenaktion erfolgreich wird und umgesetzt werden kann.
40 Kinder und 7 Betreuer machten sich am Freitag, den 02.06.2017 zur „Piratentour“ ins Sauerland auf den Weg. Der Geistergang musste aufgrund der „stürmischen See“ am Samstag Abend abgesagt werden, dafür … Am Montag Nachmittag begrüßten alle Kinder ihre Eltern mit dem Lagertanz. Weitere Infos folgen. Link zur Galerie
Auch 2018 soll unter neuem Motto wieder in die unendlichen Weiten des Sauerlandes aufgebrochen werden.
Ein Bericht von Alina Beckhaus …
Einblicke in das Leben der Piraten
Pfingstlager 2017
Wie jedes Jahr, verschlägt uns es uns auch in diesem in das wunderschöne Sauerland. Die Schützenhalle im verschlagenen Örtchen Elpe bietet uns ein kleines, aber durchaus feines Schlafdomizil für die kommenden Tage.
Endlich in Elpe angekommen, können wir die Halle, in Form von 38 gemütlichen Schlafplätzen, Pfingstlager tauglich machen. Gestärkt mit Spinat, KaPü und Fischstäbchen können wir alle gemeinsam den ersten Abend unter dem Motto „Wilde Piratenbande“ ausklingen lassen, da wir wissen, dass es der morgige Tag in sich hat.
Der nächste Morgen beginnt für einige früher als erhofft und hält eine Partie „Capture the Flag“ im nahe bzw. hohegelegenen Wäldchen bereit. Voller Vorfreude machen wir uns in luftige Höhen, doch werden wir von einem heranrollenden Gewitter überrascht und die Pläne kurzfristig zu Nichte gemacht. Also samt Sack und Pack im sturzbachartigem Regen runter in die Halle und die triefendnassen Anziehsachen zum Trocknen aufhängen. Das haben wir uns anders vorgestellt.
Statt dem Waldspiel steht jetzt also Basteln auf dem Plan, mit Hinblick auf einen erneuten Versuch des klassischen Flaggen-klau-Spiels am Nachmittag. Beim Basteln können sich unsere Piraten nicht nur mit Säbeln, Hakenhand und Augenklappe ausstatten, sondern auch in einem echten Seemannsknoten Workshop ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Am frühen Nachmittag führt uns der Weg wieder zurück zum „Capture the Flag“ Spielfeld, diesmal im Sonnenschein. Aber dauert es nicht lange, bis uns eine Regenfront mit grollenden Donnern und Kugelblitzen am Himmel erneut einen Strich durch die Rechnung macht. Es ist uns einfach nicht gegönnt.
Anstelle des Waldspiels nun also ein improvisiertes Völkerballturnier in der Halle, die sich Neptun-sei-dank als sehr wandelbar herausstellt. Nach dem der Regen nach gelassen hat, wird auch draußen hinter der Halle ganz im Piratenstil ein „Schmuggler-Spiel“ gespielt.
Am Abend erwartet unsere Leichtmatrosen eine kleine Nachtwanderung durch das Dörfchen, welche in der mit dichtem Nebel und unzähligen Leuchtstäben dekorierten Halle in einer außergewöhnlichen Party endet.
Tag drei „auf Deck“ beginnt sehr entspannt und es wird ziemlich lange geschlafen, obwohl das Frühstück schon auf uns wartet. Mit vollen Bäuchen machen wir uns auf eine spannende Staffetentour, die es mit verschiedensten Aufgaben in sich hat. An insgesamt 7 Stationen sammeln unsere Matrosen Teile für eine Schatzkarte, die zu einer prallgefüllten Truhe führt. Es können alle Teile gesammelt werden und die Karte komplett zusammengeführt werden. Nach getaner Arbeit gibt es wieder eine kleine Stärkung, die aus leckerem Quark mit guten, alten Schokostreuseln besteht.
Ausgestattet mit den Walkie-Talkies der Großen macht sich die Piratenbande auf die Suche nach der sagenumwobenen Schatztruhe von Elpe. Da das Wetter aber mal wieder aus der Reihe tanzt wird es eine recht kurze, aber dennoch erfolgreiche Jagd nach dem Schatz.
Am Abend haben unsere großen Mädels ein super „Chaos-Spiel“ eigenständigt auf die Beine gestellt und es wird ein schöner, letzter Abend in der Halle.
Der Abfahrtstag fängt etwas chaotisch an, denn alle sind auf der Suche nach T-Shirts, Hosen oder Socken. Oder die Isomatte will einfach nicht mehr in die Hülle passen. Mit geballten Kräften schaffen wir es, die Halle so zu verlassen, als hätten dort nie 38 wilde Piraten für vier Tage gehaust.
Die Busfahrt ist doch ruhiger als noch vor drei Tagen, da wir alle anstrengde Stunden hinter uns haben. Wieder in Havixbeck angekommen freuen wir uns alle auf unsere Liebsten und vermutlich auch auf die heimischen Betten.
Alles in allem waren es sehr schöne und spannende Tage als waschechte Piraten, obwohl das Wetter einfach nicht auf unserer Seite war. Aber so ist das nun mal auf hoher See! 😉