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Am Sonntag Nachmittag ging es für die Havixbecker um die nächsten zwei Punkte Richtung Meisterschaft.
Und diese waren bei der Zweitvertretung des ASV Senden auch fest eingeplant.

Am Anfang sah alles nach einem Start-Ziel-Sieg beim Tabellenletzen aus, denn der Tabellenführer konnte sich schnell eine 4:1-Führung erspielen.
Doch die Sendener, gespickt mit gleich 4 Akteuren aus der eigenen A-Jugend, nutzten nun konsequent die Abwehrfehler der Drewer-Sieben und zogen nach einer Viertelstunde beim Stand von 8:8 gleich.
Bis zur Pause erkämpften sich die Havixbecker eine hauchdünne 13:12-Führung.

Nach der Pause sollte alles besser werden und so wurde in der Abwehr konsequenter zugepackt und im Angriff wurden die klaren Chancen nun auch genutzt.

Am Ende stand ein hart erarbeiteter aber am Ende auch verdienter 29:22-Auswärtssieg zu Buche.

Trainer Martin Drewer resümierte:
„Das war heute ein richtig enges Spiel. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht und Senden wusste dies zu nutzen. Ich bin froh das wir die zwei Punkte mitnehmen konnten.“

Das bedeutet die Havixbecker können bereits bei ihrem nächsten Heimspiel (Sonntag 7.Mai, 17 Uhr, Baumbergsporthalle) den vorzeitigen Aufstieg perfekt machen.
Gegner ist der TV Kattenvenne.

Am Wochenende geht es für die Havixbecker nach einer dreiwöchigen Pause in der Meisterschaft weiter auf Punktejagd.
Am Sonntag reisen sie nach Senden, wo sie auf den Tabellenletzten ASV Senden II treffen.

Vom Papier her könnte die Sache nicht eindeutiger sein, schließlich trifft der Tabellenführer der Bezirksliga Münster auf das Schlusslicht.

Doch Trainer Martin Drewer warnt:
„Senden ist auf keinen Fall zu unterschätzen, schließlich haben sie zuhause schon gegen Warendorf gewonnen. Wir müssen unsere Leistung bringen, um beide Punkte mit nach Hause nehmen zu können.

Außerdem weiß man auch nie wer im Endeffekt alles bei Senden auf der Platte steht, da die Personaldecke der Verbandsliga-Reserve sehr dünn ist, weiß der Havixbecker Übungsleiter.

Das Hinspiel konnten die Havixbecker mit drei Toren für sich entscheiden und zeigten dabei eine souveräne Vorstellung.

Alle Spieler in den Reihen des Tabellenprimus stehen am Wochenende zur Verfügung.

Die Mannschaft wird hochmotiviert in dieses Spiel gehen, schließlich muss man nur noch zwei der letzten drei Begegnungen für sich entscheiden um den Aufstieg in die Landesliga perfekt zu machen. Und wenn man diese Begegnung gewinnen könnte, könnte man eine Woche später vor heimischer Kulisse das Meisterstück perfekt machen.

Drewer erwartet eine über 60 Minuten konzentrierte Leistung und appelliert an seine Spieler, dass der Fokus voll und ganz auf der Aufgabe in Senden liegt.

Am Wochenende stand ein echter Prüfstein für den Tabellenführer aus Havixbeck an.
Der Tabellenvierte HSG Hohne/Lengerich, der den Havixbeckern im Hinspiel eine bittere 25:24-Niederlage hinzufügte, gastierte in der Baumbergsporthalle.

Die Begegnung stand unterm keinem guten Stern, Moritz Albers war gesperrt, David Brinkgerd war beruflich verhindert und mehrere Spieler gingen angeschlagen in das Spiel.

Zu Beginn taten sich die Havixbecker vorallem in der Abwehr schwer, sodass es nach wenigen Minuten nur 6:6 stand.
Dann kamen die Havixbecker immer besser ins Spiel und über 11:8 bauten sie ihre Führung bis zur Pause auf 18:13 aus.

In der zweiten Halbzeit zeigten die Hausherren dann warum sie zurecht an der Tabellenspitze stehen.

In der Abwehr wurde im Verbund gearbeitet und konsequent zugepackt, sowie im Angriff konnte nun auch fast jede Aktion mit einem Tor gekrönt werden.

So zogen die Havixbecker im Verlauf des Spiels immer weiter davon und konnten dem Gegner aus Lengerich mit 37:26 eine regelrechte „Klatsche“ hinzufügen.

Trainer Martin Drewer war zeigte sich äußerst zufrieden:„ Nachdem am Anfang noch etwas Sand im Getriebe war, konnte meine Mannschaft zum richtigen Zeitpunkt ihr Leistungsvermögen abrufen und Lengerich ihre Grenzen aufweisen.“

Das nächste Meisterschaftsspiel findet erst am 30.04 gegen den bereits feststehenden Absteiger aus Senden statt.

Am 8.4 nimmt die Mannschaft am Final Four um den DHB-Pokal auf Kreisebene
teil, wo sie im Halbfinale auf die Zweitvertretung des BSV Roxel treffen.

Am Samstagabend traten die Havixbecker bei der Erstvertretung von Sparta Münster an.
Am Ende stand ein völlig auch in der Höhe verdienter 32:20- Auswärtssieg und damit auch die nächsten zwei Punkte zu Buche.

Zu Beginn hatte es allerdings nicht nach so einem klaren Erfolg des Tabellenführers ausgesehen.
Nach rund zehn Minuten stand es erst 4:4 und es wäre nicht so als hätten die Schützlinge von Trainer Martin Drewer nicht die Möglichkeit gehabt höher zu führen, sondern sie ließen bis zu diesem Zeitpunkt bereits einige hochkarätige Chancen aus.
Zur Halbzeit arbeitete sich man einen kleinen Vorsprung heraus und man ging mit einem Ergebnis von 15:11 in die Kabine.

Drewer beurteilte die erste Halbzeit folgendermaßen:„ Wir müssten hier eigentlich deutlich höher führen, unsere Abwehr hat auch noch Sand im Getriebe, zum Glück konnte Arndt Cassens uns mit einigen Paraden immer im Spiel halten.“

In Halbzeit zwei legten die Havixbecker den Schalter dann endgültig um und steigerten ihre Leistung.
Der Vorsprung konnte nun endgültig ausgebaut und man hatte das Spiel endgültig unter Kontrolle.

Eine Schrecksekunde erlebten alle Beteiligten dann in der 50.Minute:
Havixbecks Kreisläufer Moritz Albers wurde nach einem zwei Minuten würdigen Foul, wie auch der Trainer des gegnerischen Teams beteuert, mit einer blauen Karte vom Feld gestellt.

Albers Mitspieler brachten die Partie dann noch souverän zu Ende und brachten mit dem Kantersieg gegen Kellerkind Sparta Münster die nächsten wichtigen Punkte im Kampf um den Aufstieg mit nach Havixbeck.

Am nächsten Wochenende steht das nächste Heimspiel gegen den Viertplazierten aus Lengerich an.
Im Hinspiel mussten sich die Havixbecker knapp geschlagen geben und wollen nun vor heimischer Kulisse Revanche nehmen.

Das Spiel am Samstag wurde leider abgesagt.
Der Mannschaft aus Kinderhaus war es nicht möglich genug Spieler für die Partie zu stellen.

Somit gingen die zwei Punkte direkt auf das Konto der Havixbecker.

Der Fokus liegt jetzt auf dem Heimspiel am 19.3 um 18 Uhr in der Baumbergsporthalle gegen den TSV Ladbergen II.

Am Samstagabend kam es zum lang ersehnten Spitzenspiel in der Bezirksliga Münster zwischen dem BSV Roxel und Schwarz-Weiß Havixbeck.
Da es zugleich ein Derby war konnte man ein sehr brisantes Spiel erwarten.

Ein riesengroßer Dank geht an die weit über 100 mitgereisten Havixbecker Fans, die das Spiel zu einem Heimspiel machten, einfach unglaublich.

Und durch die große Unterstützung angetrieben legten die Havixbecker los und gingen schnell mit 3:0 in Führung.
Im Laufe des Spiels kamen aber auch die Roxeler immer besser ins Spiel und glichen beim 7:7 erstmals aus.
In Führung gehen könnten die Hausherren allerdings nicht, sondern durch einen kleinen Zwischenspurt sicherten sich die Havixbecker eine 14:12-Pausenführung.

Nach der Pause merkte man dass die Havixbecker diesen Derbysieg und die damit verbundene Tabellenführung unbedingt wollten.
Durch eine bärenstarke Leistung setzten sich die Havixbecker bis auf 18:12 ab und nun waren die mitgereisten Fans völlig aus dem Häuschen.
So deutlich blieb es allerdings nicht über die gesamte Spielzeit sondern knapp 10 Minuten vor Schluss konnten die Roxeler nochmal bis auf zwei Tore verkürzen.
Die Havixbecker drehten aber nochmal auf und brachten einen am Ende völlig verdienten 28:31-Derbyerfolg unter Dach und Fach.

Trainer Martin Drewer hatte nicht viel zu meckern:„ Wir haben das umgesetzt was wir uns vorgenommen hatten und haben durch Kampf und Leidenschaft verdient gewonnen. Ich bin immer noch begeistert von der Kulisse, so etwas habe ich in der Bezirksliga noch nicht erlebt, ein Danke an unsere Fans.“

Sein Blick geht jetzt von Spiel zu Spiel:
„Wir stehen jetzt wieder an der Tabellenspitze und dort wollen wir auch bleiben, deshalb heißt es für uns immer volle Konzentration auf das kommende Spiel.“

Das nächste Spiel steht bereits am Samstagabend gegen Kinderhaus II an, welches die Drewer-Schützlinge unbedingt für sich entscheiden wollen.